Tonnen von Kleidung und Papier gesammelt

Auf fünfzig Jahre Altkleider- und Altpapiersammlung kann die Kolpingsfamilie in diesem Herbst zurück blicken. Von Anfang an dabei waren die Ergoldsbacher, als der damaligen Generalpräses Prälat Heinrich Festing 1968 erkannte, dass mit den Erlösen aus "Lumpensammlungen" ein wichtiger Beitrag zur Entwicklungshilfe geleistet werden kann.
Der Ortsverein führt aktuell im Frühjahr und im Herbst eine Straßensammlung für Altpapier und Gebrauchtkleidung durch, unterm Jahr stehen Altkleidercontainer im Wertstoffhof, an der Ecke Goldbachstraße/Herbststraße, in Neusiegensdorf und am Taubenweg zur Verfügung.
Das Sammelgut wird seit Beginn an die Firma Wittmann in Geisenhausen verkauft. Der Gewinn aus der Frühjahrssammlung wird für die Arbeit in Brasilien und zum Erhalt der Ferienstätte in Lambach verwendet, im Herbst dient er zur Finanzierung der Vereinsarbeit vor Ort. Trotz der Konkurrenz durch Fremdcontainer, gewerbliche Sammler oder die Papiertonne, kann sich der Kolpingvorstand seit Jahren über stabile Ergebnisse und großes Vertrauen in der Bevölkerung freuen. Rund fünf Tonnen Kleidung und acht Tonnen Papier kommen bei jeder Straßensammlung zusammen.
Besonders dankbar sind die Verantwortliche auch für die Firmen, die kostenlos Fahrzeuge zur Verfügung stellen und für externe Sammlungshelfern, wie Firmlingen und Jugendfeuerwehr. Nur sie ermöglichen es, dass auch in Zukunft weiter Sammlungen stattfinden können.



1980 wurde das Sammelgut am Ergoldsbacher Bahnhof noch in Eisenbahnwaggons verladen.

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