Lichterprozession der Kolpingsfamilie Ergolds­bach setzt Zeichen für Frieden

Am Sonntag, 26. November, fand die jährliche Lichterprozession der Kolpingsfamilie Ergolds­bach statt. Ca. 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten der Einladung und versammelten sich vor der Pfarrkirche. Nach einer Begrüßung und einem Lied begann der gemeinsame Weg zur Lourdeskapelle am Kapellenberg.

Während der Prozession wurde der Rosenkranz gebetet, angeleitet von Elisabeth Kindsmüller und Steffi Keidl. Die Freiwillige Feuerwehr Ergolds­bach sorgte für die Absicherung entlang der Strecke. An der Bergkapelle angekommen, wurden Lieder gesungen, Gebete gesprochen und Texte von Mitgliedern der Kolpingsfamilie sowie der Kolpingjugend vorgetragen.

Kaplan Ramon Rodríguez griff in seiner Predigt das Leitwort „Friede“ auf. Er betonte, dass Frieden nicht nur ein Ziel, sondern eine tägliche Aufgabe sei, die aus dem Glauben heraus wachse. Durch gemeinsames Handeln und Verantwortung füreinander könne ein friedliches Miteinander entstehen.

Im Anschluss an die Andacht gab es Heißgetränke und Lebkuchen. Viele Teilnehmende nutzten die Gelegenheit zum Austausch. Die Vorstandschaft der Kolpingsfamilie dankte allen Helfern und Unterstützern, insbesondere der Feuerwehr, Kaplan Rodríguez und dem Vorbereitungsteam und ganz besonders den beiden Instrumentalisten Paul Wegerer (Gitarre) und Maria Steinhauser (Querflöte). Die Verantwortlichen betonen die Bedeutung der Veranstaltung: Die Lichterprozession sei ein sichtbares Zeichen für Gemeinschaft und christliche Werte im öffentlichen Raum. In einer Zeit mit vielen gesellschaftlichen Herausforderungen wolle man damit bewusst ein Zeichen für Frieden und Zusammenhalt setzen.

Zum Abschluss trafen sich die Mitglieder der Kolpingsfamilie noch zu einem gemeinsamen Essen.






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